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Über Uns:

Im Jahr 1993 brannte in Durlangen der „alte Bauwagen“ von unseren Vorgängern ab.
3 Jahre später (1996) dachten sich Dominik Kees, Werner Miller und Joachim Wengert aus, einen neuen Bauwagen zu gründen.

Das alles begann dann mit einer Kiste Spezi die die Vorstände und Gründungsväter gespendet hatten, um diese dann gleich für 1DM pro Flasche zu verkaufen (man muss bedenken das wir damals zwischen 12 und 14 Jahre alt waren und Bier für uns somit tabu war J).

So begannen wir unseren Verein zu gründen.

Kurz darauf bauten wir dann aus Europaletten und einem Stück Silofolie unser erstes Clubheim J  (Auf die Idee muss man erst mal kommen). Tja da diese etwas merkwürdige aber doch coole Construction leider nicht lange gehalten hat haben wir diese einfach kurzer Hand wieder abgerissen und verbrannt.

Wir überlegten uns dann wie wir weitermachen sollten. Und haben dann beschlossen unser erstes Fest, das mittlerweile schon fast Kult ist, ins Leben zu rufen.

OK eigentlich war es doch so:
„Eines Tages wollte unser Mitglied (der Anonymität wegen nennen wir ihn einfach Gerhard Miller) mit seiner überaus erfolglosen Band endlich mal einen Auftritt haben. Muttis Geburtstagsfeier war schließlich nix, wo man sein komplettes Bühnendasein fristen möchte ...
Und da kein anderes Festival die Band auftreten lassen wollte entschied sich Gerhard Miller gemeinsam mit dem Bauwagenteam ein eigenes Festival ins leben zu rufen.“

„Rock im Silo“ war geboren !!!

Wir ließen Flyer kopieren und fragten noch weitere Newcomerbands ob sie bei uns im Fahrsilo auftreten wollen, alle waren begeistert von der Idee und so kam das ganze zu Stande.

Tja aus einem Bauwagen wurden dann 3 Wohnwägen und ein Bauwagen.
Ein Wohnwagen als Getränkelager, einen als Schlafwagen, den Bauwagen als Wohnzimmer und den dritten Wohnwagen als Lagerraum. „Wir hausten wie die Zigeuner“.

Ab da begann der Wandel im Bauwagen. Ab 1998 dachten wir uns so kann es nicht weiter gehen wir müssen was tun. Der Vorplatz war uneben, der Boden war voller Asche und Matsch, und es lag überall noch der Müll unserer Vorgängern herum.
Unter der Leitung von Klemens Miller der uns immer Tatkräftig unterstützte
fingen wir an unsern Vorplatz mit Knochensteinen auszulegen, den Zufahrtsweg auszuleuchten und mit Schotter einzuebnen, und zu guter letzt haben wir uns eine feste Feuerstelle gebaut.

Um das allen in der Gemeinde zu zeigen, was wir geleistet hatten, machten wir 1999 unseren ersten „Tag der offenen Tür“ mit Kaffee und Kuchen und Würstchen. Da damals noch einige Musiker im Verein dabei waren haben wir die Band „Schwabenrocker“ (Thomas Knopp (Trompete), Dominik Kees (Percussion) und Werner Miller (Gesang, Akkordeon und Keyboard) für einen Auftritt und die musikalische Gestaltung überreden können.

Leider konnten wir aber auch damit unsere Gemeinderäte und unseren Bürgermeister nicht auf unsere Seite bringen, so dass uns am Heilig Abend 1999 ohne Vorwarnung der Strom abgedreht wurde. Wir ließen uns aber dadurch die Stimmung nicht vermiesen und feierten einfach ganz romantisch im Kerzenschein und bei offenem Feuer weiter.

Im Bauwagen überlegten wir uns dann, wie kommen wir jetzt wieder zu Strom ????
Wir dachten uns damals um schnell eine Einigung mit der Gemeinde zu erzielen, dass wir doch einfach mal komplett zu unserem Bürgermeister nach Hause gehen können.
Wir trommelten alle zusammen und gingen mit ca. 20 Mann zur Privatwohnung unseres Bürgermeisters, leider half auch das nichts. Tja zu guter letzt fiel uns nur noch die Örtliche Presse ein. Diese wurde über die Tatsachen informiert und die Gemeinde bot uns verschiedene Lösungen an. Am Schluss trafen wir uns dann doch noch in der Mitte und der Bauwagen legte ein Starkstromkabel von der Kläranlage bis zum Bauwagen mit den gewünschten FI-Schaltern und Sicherungen.

Im Jahr 2001 legte uns dann die Gemeinde in Durlangen den nächsten Stein in den Weg
„Die Halle darf nur noch von Vereinen benutzt werden die im Vereinsregister eingetragen sind“ Das wäre fast das Ende von unseren Rocknächten gewesen, die sich bis dahin über die Jahre etabliert haben.
Doch Gott sei Dank fiel uns wieder eine Lösung ein.

Wir gründeten den Bauwagen Durlangen e.V..
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Leider war dies auch nicht so einfach wie gedacht.
Mindestens 7 Mitglieder, regelmäßige Sitzungen, Schriftführer, Kassier ……
Aber mit der Unterstützung unserer Eltern haben wir es dann doch hinbekommen.
Der Bauwagen Durlangen e.V. war geboren (der erste Verein im Ostalbkreis ohne Volljähriges Mitglied).

Die ersten Mitglieder nach der Gründungsversammlung waren:

Werner Miller (1.Vorstand), Joachim Wengert (2. Vorstand), Michael Löfl (Schriftführer), Sven Staller (Kassier), Matthias Gottwald (Kassenprüfer), Gerhard Miller und Benjamin Körner

Kurz darauf wurden dann Benjamin Disam (der für den christlichen Segen im Verein sorgte J )und Oliver Beck als Ehrenmitglieder in den verein aufgenommen.

Ab da ging es dann wieder weiter mit Hallenpartys, Rock im Silo und weiteren Veranstaltungen.

Durch unsere ganzen Veranstaltungen bekamen wir immer mehr Neider in der Gemeinde, so dass von Seiten der Gemeinde  immer wieder versucht wurde, die Veranstaltungen zu begrenzen (Bis heute max. 3 Großveranstaltungen pro Jahr für alle Vereine zusammen) 2 davon machte stellenweise der Bauwagen Durlangen e.V..

Im Jahr 2000 stellten wir bei der Gemeinde Durlangen einen Bauantrag für eine Vereinshütte.
(Leider wurde dieser im Gemeinderat nie genehmigt bzw. zur Durchsprache gebracht)
Da wir nach mehreren Nachfragen bei der Gemeinde zu keinem Ergebnis kamen fingen wir einfach an zu bauen.
Kurz darauf wurde das Bauaufsichtsamt von der Gemeinde über die Sachlage informiert, der illegale Bau zur Anzeige gebracht und unser Bau wurde mit einem Bußgeld gestoppt.

Eine neue Lösung musste her  ?
OK dachten wir wenn wir schon einen ebenen Untergrund haben, dann kommt jetzt auch kein Bauwagen mehr her sondern ein Wohncontainer. Wir gingen nach Bartholomä und kauften uns unseren ersten Wohncontainer. Dieser wurde dann über die Jahre mit einem Dach und einem Vorbau versehen.

2006 hatte der erste Vorstand Werner Miller sein 10 jähriges Jubilar als 1. Vorstand und Gründungsmitglied, leider wurde dies wie schon fast gedacht vom gesamten Verein übersehen L

Des weiteren überlegten wir uns 2006 was neues für unsere Partys, Coverrock war nicht mehr angesagt.

 „Die Geiz ist Geil Party war geboren“.

Seit 2006 wurde Durlangen zum Mekka für alle Partymacher die zu fairen Preisen feiern wollten. Der Ansturm auf diese Party war so groß dass ab 2007 der Bauwagen Durlangen in 2 Hallen parallel stattfinden musste um alle Gäste unterzubringen. Um diese Partys und diesen Ansturm bewältigen zu können benötigte der Bauwagen Durlangen e.V. für jede Veranstaltung einen Personalaufwand von 50 Personen (Davon waren mind. 40 Ehrenamtliche Helfer –Dankeschön an euch alle).

Aufgrund kleinerer Unruhen (oder vielleicht war es ja auch wieder mal der Neid) wollte uns die Gemeinde Durlangen den Ausschank von Branntwein verbieten (6 Wochen vor der Party als schon 4.000 Flyer verteilt waren!!!). Wieder einmal musste die Presse über das peinliche Geschehen in Durlangen informiert werden. Erst als die Gemeinde Post von unserem Anwalt bekam wurde man sich wieder einig. Der Bauwagen Durlangen musste eine Veranstaltung durchführen, bei der kein Branntwein ausgeschenkt wurde.

Wieder einmal was neues überlegen ????

Tja wir dachten uns dann einfach ein Oktoberfest zu machen. Als unser Oktoberfest mit dem Original Gamsbart Trio und dem DP-Connection Partyteam so richtig einschlug waren die Neider wieder frustriert. Tja kurz darauf kam wieder ein Verbot der Geiz ist Geil Party, da das Motto an sich ja schon für günstigen Alkohol werben würde. So kam es zu stande, dass im März 2008 die letzte „Geiz ist Geil“ Party in der Durlanger Gemeindehalle stattfand.

Aber dem nicht genug, im April 2008 beschloss die Gemeinde in Durlangen, dass nur noch Vereine die Halle benützen dürfen die
            - allgemeinnützig sind
            - einem Dachverband angehören
            - und Jugendarbeit betreiben.

Jedoch waren unsere Partys zu diesem Zeitpunkt bereits von der Gemeinde abgesegnet und in den Veranstaltungskalender aufgenommen worden.

Darum wird jetzt wieder ein Rechtsanwalt bzw. eine Rechtsanwältin für unsere Sache kämpfen, damit wir im Jahr 2009 wieder unseren Fasching und eine Hallenparty abhalten können (Traurig aber wahr).

Und wie es natürlich abzusehen war hat die Gemeinde nach freundlichem Hinweis unsere Rechtsanwältin festgestellt das der Bauwagen-Durlangen e.V. seine bereits abgesegneten Feste durchführen darf!! JUHU

 

To be continued